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10.01.2025 - Vierter Rennabend GT-Cup 2025 (Rohrbach)
Ha-Jü hat seinen grünen Lamborhgini wieder restauriert, konnte sich damit jedoch erneut nicht vor Simon setzen. Harry konnte mit den drei Gegnern in seiner Gruppe nicht ganz mithalten und setzte sich erstmal auf den vierten Platz. In der zweiten Startgruppe ging es zwischen Kai, Carsten, Uwe und Horst schon mal deutlich knapper zu. Kai konnte sich zum Schluss etwa sechs Sekunden vor Carsten halten und schob sich damit auch noch an Harry vorbei. Uwe hatte den Spurhalteassistent in seinem Regler nicht berücksichtigt und flog an diversen Stellen aus der Spur. Einen Hauch hinter Uwe konnte Horst seinen Renner über die Ziellinie fahren. Aus der letzten Startgruppe kam Thomas wie Phönix aus der Asche und schnappte sich auch noch einen Platz vor Carsten. Fedor konnte solide mithalten, durfte sich aber im Ergebnis hinter Carsten einordnen. Elmar setze sich mit sicher gefahrenen Runden noch vor Roland.
Im Hauptrennen starteten Uwe, Horst, Elmar und Roland in der ersten Gruppe und Horst nutze die viermal sechs Minuten um richtig nach vorn zu fahren. Uwe konnte sich in dieser Gruppe den zweiten Platz schnappen und war mit einer halben Runde Rückstand auf Horst dann doch so dicht an ihm dran, das die Lücke doch klein genug war um keinen mehr dazwischen zu lassen. Die mittlere Startgruppe aus Harry, Thomas, Carsten und Fedor bestand komplett aus Hopfa-Slottern und bot ein sehr spannendes Rennen auch für die Zuschauer. Einzig Harry konnte sich etwas nach vorn absetzen und holte sich den Sieg in der Gruppe. Der arme Rennleiter Kai durfte in der letzten Startgruppe gegen die Aliens antreten und sich bei jeder Überrundung fragen, was jetzt auf einmal am Fahrzeug-Reglement so schief gelaufen ist. Da blieb eigentlich nur das gedankliche Fernduell zu Harry, wobei das von ihm gefahrenen Resultat am Ende doch deutlich besser war und ihm den vierten Gesamtrang bescherte. Robin fuhr so zwischen den Welten, quasi das Alien-Taxi und hatte Abstand nach vorn und nach hinten. Simon fuhr scheinbar mit gebremstem Finger, hatte Ha-Jü damit trotzdem im Griff. Das Ergebnis scheint dadurch zwischen den vorderen Plätzen knapp, jedoch wirkte es diesmal sehr kalkuliert. Hoffentlich irre ich mich in dieser Ansicht.
Fazit: Auch wenn die Fahrerwertung in dieser Saison etwas langweilig aussieht. Im Mittelfeld haben wir extrem starke Rennen und ich sehe seitens der Rennleitung das Reglement in der aktuellen Fassung weiterhin als bestätigt und freue mich schon auf die weiteren Rennabende dieser Saison.
13.12.2024 - Dritter Rennabend GT-Cup 2025 (Rohrbach)
Die fünfzehn Sekunden Vorsprung von Simon wirken auf den ersten Blick noch nicht so dominant, sollten aber wohl schon eine Warnung sein. Dahinter aber extrem knappe Resultate. Ha-Jü hatte hier noch Glück, sich auf dem zweiten Platz gegen Harry durchgesetzt zu haben. André ist auf der letzten Spur noch am hoppelnden Lamborghini von Kai vorbeigezogen und sicherte sich damit einen der begehrten Podiumsplätze. Der grundsätzliche Speed des von Carsten eingesetzten BMW war eigentlich vorhanden, konnte ihn aber nicht weiter nach vorn bringen. Uwe hatte etwas mit dem Gripp zu kämpfen, lieferte aber eine solides Ergebnis ab. Michael, Fedor und Horst waren die ganze Zeit dicht beieinander und ausschlaggebend für die Platzierung waren da wohl die wenigen Abflüge und das Timing bei den Boxenstopps. Christian durfte mit einem Ferrari von Kai seine ersten Rennerfahrungen machen und ist damit wirklich souverän und hauptsächlich abflugfrei unterwegs gewesen.
Das Hauptrennen im Tagmodus begann mit einer sehr spannenden Gruppe. Horst setzte sich frühzeitig an die Spitze und Michael verlor etwas gegen Fedor. In der spannenden Endphase konnte Michael jedoch erst an Fedor vorbei fahren und dann noch Horst extrem unter Druck setzen. Am Ende fehlten doch nur zwei Meter und somit holte sich Horst den Sieg in dieser Gruppe. Christian konnte mit jeder weiteren Rennrunde seinen Erfahrungsschatz erweitern. In der zweiten Startgruppe des Hauptrennens konnte sich Kai frühzeitig unfallfrei nach vorne absetzen, jedoch schrumpfte der Vorsprung zu André Runde um Runde und am Ende waren die vierundzwanzig Minuten Rennzeit aus Sicht von Kai endlich zu Ende und das Ergebnis damit eingefroren. Uwe hatte den Druck auf André erhöht, jedoch dadurch auch den Druck auf sich selbst, was dann doch auch wie bei Carsten zu einigen Fahrfehlern führte. Robin kam im Hauptrennen deutlich besser zurecht und ließ mit guten Fahrleistungen Ha-Jü und Harry hinter sich. Den Sieg mit einem noch nie dagewesenen Vorsprung von fünf Runden holte sich Simon und war selbst erschrocken über die mächtige Performance von ihm und seinem Fahrzeug.
Nach etwas Recherche im Archiv hatten bisher 170 plus/minus 2 Runden in Rohrbach für einen Sieg gereicht. Ein delta von vier Runden hatten wir auch schon einmal ausnahmsweise zwischen Sieger und Zweitem. Mit 174 Runden und einem Abstand von fünf Runden haben wir hier jedoch einen neuen Rekord. Gut, dass das Podium fünf Plätze hat :-)
15.11.2024 - Zweiter Rennabend GT-Cup 2025 (Rohrbach)
Simon kann es einfach nicht lassen. Immer wieder sah er Ha-Jü im Rückspiegel und konnte ihn dort auch halten. Robin durfte sich das Duell aus naher Entfernung ansehen, konnte jedoch nicht eingreifen. Thomas holte sich mit konstanten und schnellen Runden sein bisher bestes Ergebnis in einem GT-Cup Sprintrennen. Trotz heftigem Unfall konnte Kai seinen Lamborghini noch auf den fünften Platz retten. Harry war im letzten Durchgang vor seinem Boxenstopp noch etwa eine Sekunde vor Kai, hatte jedoch mit 13,5 Sekunden einen 'Sicherheitsboxenstopp' hingelegt und dort eine sehr wertvolle Sekunde verloren. Damit Platz 6 und nicht auf dem Podium.
Im 24-minütigen Hauptrennen (Nachtmodus) durfte Ha-Jü etwa 21 Minuten lang die Führung vor Simon genießen. Doch dann packte Simon doch noch den Turbo aus und holte sich noch fast eine Runde Vorsprung und damit den Sieg. Harry hatte von seinem Ford auf den Ferrari gewechselt und fuhr damit Thomas und Kai davon. Thomas blieb bei seiner Corvette und konstanten schnellen Runden und hatte Kai, diesmal mit einem Camaro unterwegs, damit voll im Griff. Robin konnte den Speed des Podiums nicht ganz mitgehen , war mit seinem sechsten Platz aber doch noch dicht an der Truppe dran. Mit einer kleinen Performancelücke konnte Michael jedoch noch knapp vor Fedor ins Ziel fahren. Bei Häbbe und Frank lief es in der Nacht nicht ganz so gut. Eine gefundene Leitkielmutter hatte die Fahrer erst nervös gemacht und Frank glaubte, dass er sie verloren hätte. Nach einem Check in der Reparaturpause war jedoch alles wieder in Ordnung.
Der Nachtmodus dieser wenigen Rennen, die wir in der Dunkelheit fahren, ist optisch besonders schön aber auch anstrengender. macht aber auf alle Fälle immer mal wieder extrem Spaß.
20.09.2024 - Erster Rennabend GT-Cup 2025 (Rohrbach)
Mit einem sehr schönen Starterfeld startete der GT-Cup an diesem Rennabend in seine zwölfte Saison. Das Reglement ist weiterhin stabil und die Rennen absolut spannend. Simon und Ha-Jü sind natürlich wieder vorn dabei und haben sich unbeeindruckt von dem spannenden Duell zwischen Robin und Harry auch vor den beiden gehalten. Mega spannend war es in der mittleren Startgruppe. Alle vier Fahrer waren in allen Läufen auf Schlagdistanz. Und die sechs Sekunden Vorsprung von Kai kamen in Summe nur durch einen Fehlstart der anderen drei zustande. Man muss auch mal Glück haben. :-) Horst hatte sich an Fedor orientiert, ihn aber doch nicht mehr einholen können. Frank ist solide gute Zeiten gefahren und hatte sich damit gut vor Roland halten können. Klaus hatte ein paar kleinere technische Probleme mit seinem Fahrzeug und wird die Mängel sicher zum nächsten Rennen behoben haben.
Im Hauptrennen konnte sich Simon sehr gut vorne halten und den Sicherheitsabstand zu Ha-Jü kontrollieren. Harry war deutlich schneller als im Sprint und konnte sich so auch deutlich vor Robin einsortieren. Bei Uwe und Kai war es sehr schön knapp zum Ende, mit dem besseren Ausgang für Uwe. Thomas ist nur einen Teilstrich hinter Kai zum stehen gekommen. Das war eben eine bessere Ausrollphase für Kai. Dahinter war es eigentlich nur noch zwischen Fedor und Carsten sehr knapp. Frank konnte sehr konstante Runden drehen und sich damit vor Klaus und Roland behaupten.
Diesmal sehr viele Ferrari auf den beiden Podien aber Corvette und Camaro haben da auch mitgespielt. Im Fahrzeugfeld waren jedoch auch Audi, BMW und sogar ein Toyota vertreten. Das wird wieder eine schöne Saison. Beim nächsten Hauptrennen geht es dann auch schon wieder in ein Nachtrennen.