Mini-Z-GT PRO/AM (1/28): Fahrerwertungen und Rennergebnisse der Saison 2014.


Fahrerwertungen 2014:

Alle Rennen wurden auf der vierspurigen Holzbahn von Hopfa-Slot in Rohrbach veranstaltet. Von insgesamt 16 Rennen kamen die besten 12 Rennen in die Wertung.

 

 


Rennergebnisse 2014:

21.11.2014 - Achter Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM (Finale der Saison 2014)

Mit Spannung wurde das Endergebnis des heutigen Rennabends in Bezug auf die Fahrerwertung, insbesondere in der Kategorie AM erwartet. Zwischen Robin und Kai war der erste Platz in der Fahrerwertung noch offen, ebenso musste Carsten noch um seinen dritten Platz bangen.

Das Ergebnis des Qualifyings:
01: Peter_S (8,177), 02: Lukas (8,289), 03: Harry (8,454), 04: Peter_H (8,454),
05: Kai (8,686), 06: Robin (8,718), 07: Herbert (8,747), 08: Andreas (8,818),
09: Carsten (8,822), 10: Klaus (8,923), 11: Jorge (8,995), 12: Christian_D (9,207),
13: Christian_H (9,483)

Ausgestattet mit den entsprechenden Platzierungsgewichten aus dem letzten Rennen ging es dann auch schon in drei Gruppen für vier Minuten auf jede Spur.

Nach dem Umbau der Platzierungsgewichte folgte auch gleich der Start in das zweite Rennen des Rennabends.

In der AM Wertung liegt das Feld deutlich dichter beieinander als in der PRO Kategorie. Man darf allerdings auch nicht vergessen, das etwa die Hälfte des Starterfeldes mit Zusatzgewicht unterwegs ist. Wie man in den Ergebnissen sehen kann, ist es auch noch möglich mit zwei Gramm im Dach trotzdem zu siegen. Das ist aber auch davon abhängig, was den anderen Fahrern auf der Strecke so passiert.

Es war wieder ein schöner Rennabend und ich freue mich schon auf eine weitere, wenn auch etwas verkürzte Saison im Jahr 2015.

 


10.10.2014 - Siebter Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Vierzehn Fahrer wollten es kurz vor Saisonende noch einmal wissen. Kann mit den bisher eingefahrenen Ergebnissen die aktuelle Position in der Fahrerwertung gesichert werden oder muss man noch eine Schippe drauf legen um hier weiter nach vorn zu kommen? Zwischen Robin und Kai zählt ab sofort jeder einzelne Punkt um hier den entsprechenden Vorsprung mit in das Finale nehmen zu können. Zwischen Carsten und Andreas wird noch um den dritten Platz in der Meisterschaft gefightet. Auch in der PRO-Kategorie wird es noch mal richtig spannend. Nach diesem siebten Rennabend scheint Peter_H alles in trockenen Tüchern zu haben, doch dahinter ist eigentlich noch alles offen. (siehe Tabelle Fahrerwertung)

Ergebnis Qualifying:
01: Kai (8,643), 02: Fedor (8,672), 03: Andreas (8,871), 04: Herbert (8,879),
05: Peter_S (8,897), 06: Robin (8,921), 07: Klaus (8,923), 08: Peter_H (8,954)
09: Christian (9,014), 10: Carsten (9,027), 11: Harry (9,034), 12: Pascal (9,093)
13: Lukas (9,116), 14: Lisa (10,307)

Nach diesem Qualifying, mit einem extrem dichten Mittelfeld (viele Fahrer waren heute mit Zusatzgewichten unterwegs) konnten wir nach einer wieder einmal leckeren Pizza mit dem ersten Rennen beginnen.

Da ich am heutigen Rennabend den Fotoapparat vergessen hatte, gibt es in der Auswertung ausnahmsweise mal die jeweils schnellsten Rundenzeiten der einzelnen Fahrer. Interessant ist doch die Dichte rund um 8,8 bis 9,0 Sekunden pro Runde, wobei hier jedoch viele mit dem Zusatzgewicht unterwegs waren. Die sechs Gramm Gewichte bremsen hier locker mal um 0,4 Sekunden pro Runde.

Aber auch im zweiten Rennen des Abends liegen die Zeiten wieder dicht beieinander und die Fahrer der Kategorie AM konnten sich unter die PRO Fahrer mischen.

Am 21. November 2014 fahren wir dann das Saisonfinale der Mini-Z Renner. Ich freue mich schon auf diesen Saisonabschluss.

 


11.07.2014 - Sechster Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Innerlich schon abgehakt, hatte ich geglaubt die Ergebnisse dieser beiden Rennen schon längst online gestellt zu haben. Sorry, somit gibt es die Rennergebnisse eben heute (09.10.2014)

Ergebnis Qualifying:
01: Kai (8,689), 02: Harry (8,756), 03: Herbert (8,769), 04: Pascal (8,853)
05: Christian (8,880), 06: Robin (8,922), 07: Peter (8,996), 08: Christian_T (9,045)
09: Carsten (9,139), 10: Andreas (ohne Qualifying)

Details zum Rennablauf sind mir jetzt leider nicht mehr so gegenwärtig. Ich erinnere mich daran, selbst im ersten Rennen das Ritzel vom Motor verloren zu haben. Doch Dank der 3 Minuten Reparaturzeit konnte ich es wieder aufpressen und das erste Rennen sogar noch gewinnen. ;-)



Es ist erstaunlich, dass die in der Kategorie AM startenden Fahrzeuge mit den PRO Fahrzeugen doch recht gut mithalten können. Das Phänomen sollten wir mal etwas genauer beobachten und daraus die entsprechenden Schlüsse bei der Festlegung der Rennbedingungen für die nächste Saison ziehen. Bei den Zusatzgewichten bin ich bei einer Neufestlegung für 5, 4, 3 Gramm anstelle der heutigen 6, 4, 2 Gramm für die ersten drei Plätze. Können wir ja mal besprechen.



Nun freue ich mich ersteinmal auf die beiden noch ausstehenden Rennabende in der Saison 2014.

Wir sehen uns an der Bahn.

 


30.05.2014 - Fünfter Rennabend Mini-Z-GT-PRO/AM

Mit acht Teilnehmern konnten wir noch vor der leckeren Pizza ein Qualifying fahren. Carsten war der einzige, der an diesem Abend gleich zu Beginn zwei Gramm Zusatzgewicht in sein Dach packen durfte.

Ergebnis Qualifying:
01: Fedor (8,586), 02: Gerry (8,675), 03: Kai (8,679), 04: Robin (8,754)
05: Harald (8,873), 06: Carsten (8,888), 07: Christian (8,923), 08: Winni (9,034)

Und so waren auch gleich unsere zwei Startgruppen definiert. Diesmal fuhren die schnelleren mal wieder zuerst. Kai durfte sich schon recht früh an die Spitze setzen, hatten die anderen doch hier und da mal die Spur verlassen. Doch kurz vor Ende der zweiten gefahrenen Spur tauchte Robin auf einmal wieder im Rückspiegel des Lamborghini auf und überholte sogar. Fedor hatte zwar zwischenzeitlich seinen Rennryhtmus gefunden, musste aber mächtig pushen um wieder nach vorn zu kommen. Gerry hatte einen gebrochenen Leitkiel und flog des öfteren aus der Spur, konnte die Abflugposition jedoch so gut setzen, das es jedesmal eine Chaos-Situation gab und er gar nicht so viel verlor. Bis zu dem fatalen Crash mit Abflug aus dem Bahnbereich war Kai eigentlich Spurtreu unterwegs. Doch dann musste auch er die drei Minuten Reparaturpause sofort umsetzen, denn die Hinterachse war nicht mehr in Raceposition. Danach ging die Aufholjagd auf Robin weiter und das Ganze dann auch noch Rundenlang nebeneinander. Gut, das der Lambo bei der Stromabschaltung etwas besser ausrollte und somit der Sieg ganz deutlich zu sehen war ;-).

In der zweite Gruppe konnte sich Christian gleich zu beginn etwas absetzen und fuhr ein tolles Rennen. Zwischen Harald und Carsten gab es immer wieder Positionskämpfe auch wieder über viele Runden hinweg und in sämtlichen Spurenkonstellationen. Mit dem von Kai zur Verfügung gestellten Audi R8 LMS fuhr Winni immer schnellere Runden, und fand einen guten Rennryhtmus. Auf der letzten Spur verlor Carsten noch ein paar Mal die Kontrolle über sein Fahrzeug und Winni zog vorbei.

Im zweiten Rennen des Abends witterte jeder noch seine Chance, etwas weiter nach vorn zu fahren und so ging es für Christian ersteinmal voll Übermut in die ersten Kurven zu schnell hinein. Von dem Drama hat er sich das ganze Rennen nicht erholt. Winni kam immer besser in Schwung und zeigte auch mal schnellste Runden in einem Lauf. Carsten kämpfte wieder Runde um Runde mit Harry und hatte diesmal am Ende des Bahnstroms die Nase vorn.

Der Lambo ist mit dem Zusatzgewicht extrem kritisch zu fahren und so kamen trotz aller Vorsicht von Kai, doch noch ein paar Abflüge zustande. Fedor konnte sich eine ganze Runde davor setzen, fuhr aber wohl auch hinter seinen Möglichkeiten. Hatte er doch im Qualifying gezeigt wer hier der Herr im Hause ist. Gerry hatte einen neuen Leitkiel und damit auch die Chance weit nach vorne zu fahren. Das er am Ende exakt an der gleichen Stelle stand wie Carsten, ist wohl reiner Zufall. Zeigt aber doch die Leistungsdichte innerhalb dieser Rennserie. Die Rundenzeiten waren bei allen nicht gerade weit auseinander. Und Robin fühlte sich mit den vier Gramm im Dach so richtig wohl und bretterte hier an allen vorbei. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Sieg. Klasse gefahren.


Zwei tolle Rennen in entspannter Atmosphäre konnten wir an diesem Abend geniessen. Erst die leckere Pizza und dann zwei schöne Rennen. Was gibt es schöneres?


Wir sehen uns an der Rennstrecke.

 


30.04.2014 - Vierter Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Leider nur noch sechs Fahrer fanden sich an diesem Mittwoch Abend an der Bahn in Rohrbach ein, um einen gemeinsamen Rennabend zu verbringen. Das tat dem Spaß und der Spannung im Rennen jedoch keinen Abbruch. Da wir in einer Gruppe gefahren sind, haben wir das Qualifying dem Zufallsgenerator der Bepfe-Zeitmessung überlassen. Die jeweiligen Abflüge der Fahrzeuge wurden seitens der Rennleitung gleich mit einer Stromunterbrechung (Funktion Chaos-Taste) geandet und so konnten die Fahrzeuge in aller Ruhe wieder eingesetzt werden.

Zu den Highlights im ersten Rennen: Nach den ersten fünf Minuten Rennzeit befanden sich alle Fahrer noch innerhalb einer Runde und das Feld zog sich nur sehr langsam auseinander. Da war bis zum Schluß für jeden quasi auch jedes Resultat möglich. Nach drei gefahrenen Spuren (ca. 100 Runden) hatte Robin nur einen knappen Meter Rückstand auf den bis dahin in einem abflugfreien Rennen fahrenden Kai. Da riss die Anspannung bis zum letzten Volt des Bahnstroms nicht ab. Udo konnte trotz des Zusatzgewichtes von vier Gramm im Dach dem Druck von Andreas standhalten und fuhr sich so noch gerade auf einen Podiumsplatz. Kleine Rennrhytmuspobleme verhinderten bei Carsten ein besseres Resultat im ersten Rennen und Manfred konzentrierte sich auf eine Verbesserung seiner eigenen Rundenzeiten.

Im zweiten Rennen tobte von Anfang an der Kampf um die Spitze. Über viele Runden hinweg wechselte die Führung zwischen Andreas und Robin. Auch wenn Robin in der entsprechenden Spurenkonstellation echt schneller unterwegs war, konnte Andreas durch konstantes Fahren wieder aufholen. Ein kleiner Fahrfehler von Robin und schwupps, Andreas war vorbei. Echt genialer Fight. Mit schnellen Runden konnte Carsten als später gestarteter Fahrer das Feld von hinten aufräumen und kam mit dieser Leistung auch noch an Robin vorbei. Mit der Siegesprämie von sechs Gramm im Dach durfte Kai versuchen, seinen Lamborghini noch so schnell wie möglich in der Spur zu halten. Bis kurz vor Rennende sah es noch so aus, als ob er die von Manfred vorgelegten 130,5 Runden nicht knacken konnte. Am Ende kam dann aber doch noch eine Runde mehr zu stande. Und Udo? Fährt er sich doch souverän und schnell, das ganze auch noch abflugfrei mit den zwei Gramm im Dach an die Spitze. Spitzenleistung = Herzlichen Glückwunsch.

Somit haben wir nun Halbzeit in dieser Rennserie und alle heutigen Teilnehmer waren sich darüber einig, dass es einen heiden Spaß macht, mit diesen echt robusten und schnellen Mini-Z Rennern auf dem Hopfa-Ring im Kreis zu fahren. Die Kategorie PRO können wir anscheinend wieder aus dem Reglement herausnehmen, da sie hier in diesem Rahmen nicht gefahren wird. Es war die Idee seitens der Rennleitung hier mehr Fahrer an einem Rennabend an den Start zu bekommen. Der Versuch ist wohl gescheitert.

Trotzdem freue ich mich schon auf den nächsten Rennabend, der am Freitag, den 30.05.2014 in Rohrbach stattfindet. Der Termin wird nicht wie bereits angekündigt verschoben sondern bleibt wie ursprünglich geplant bestehen.

 


21.02.2014 - Dritter Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Zehn Fahrer standen an diesem Rennabend ausschliesslich in der Kategorie AM an den Reglern um zwei im Ergebnis recht unterschiedliche Rennen auszutragen. Das die Zusatzgewichte auf die Rundenzeiten auch Auswirkungen haben, zeigt schon das Ergebnis des Qualifying. Klaus konnte mit 6 Gramm unter dem Dach noch in die erste Startgruppe fahren, Udo ist das mit den 4 Gramm leider nicht gelungen.

Ergebnis Qualifying:
01: Robin (8,670), 02: Fedor (8,740), 03: Kai (8,759), 04: Carsten (8,762)
05: Klaus (8,787), 06: Andreas (8,790), 07: Christian (8,832)
08: Harald (8,894), 09: Udo (9,020), 10: Markus (9,058)

Wieder einmal alle Zeiten richtig dicht beieinander, konnten wir mit zwei fünfer Gruppen in das erste Rennen des Rennabends starten.



In der ersten Startgruppe fuhren Christian und Harry spannende Duelle um den Gruppensieg, wobei Christian hier recht eindrucksvoll echt schnelle Runden mit wenig Fehlern auf der Holzbahn zeigte. Andreas und Udo waren ebenfalls schnell unterwegs, konnten aber nicht immer die Spur halten. Und so endete der Lauf mit einem winzigen Vorsprung von Andreas auf Udo. Trotz solider Rundenzeiten fuhr Markus dem Feld etwas hinterher. Mehrere Dreher, die sein Fahrzeug in der Spur verklemmten, verhinderten heute wohl ein besseres Ergebnis. Kopf hoch, Markus.

Doch nun stand die zweite Startgruppe an der Bahn. Konnte das super Ergebnis von Christian noch getoppt werden? Carsten setzte sich gleich mal in Führung und war selbst so überrascht, das er dann doch vor lauter Aufregung das Fahrzeug hier und dort mal aus der Spur gejagt hat. Und so fuhren Robin und Kai ersteinmal an ihm vorbei. Durch einen Ausfall seines ACD musste Fedor sein Rennen heute mit seinem Zweitregler fahren und fühlte sich aufgrund der höheren Druckkräfte fast mit einem Muskelkater seines Zeigefingers konfrontiert. Klaus war mit seinen 6 Gramm im Dach doch nicht so konstant in der Spur wie er es gehofft hatte und landete so im hinteren Mittelfeld. Nach einem abflugfreien Rennen war Kai langezeit souverän vorne, fühlte seine Platzierung jedoch durch den hinter ihm schneller fahrenden Robin in grösster Gefahr. Nur keine Fehler mehr machen, war das höchste Ziel und schwupps hatte dann Robin kurz vor Rennende doch noch einen Abflug und der Sieg ging somit an Kai. Darüber hat er sich (also ich) so richtig gefreut. Juchuhhhh!



Im zweiten Rennen des Rennabends waren die Karten neu gemischt. Bei Markus haben die Quersteher leider zu keiner Verbesserung des Ergebnisses geführt. Doch ein wenig unterschätzt hat Kai das Zusatzgewicht im Dach seines Lamborghini Murcielago und verlor bereits auf der ersten Spur wichtige Meter. Gegenüber dem ersten Rennen konnte sich Andreas nur leicht verbessern. Die Rundenzeiten stimmen da schon, nur an der konstanten Umsetzung hapert es manchmal. Die Tendenz geht jedenfalls deutlich nach vorn. Robin war zwar schnell aber auch schnell mal aus der Spur und konnte damit nicht an das vorherige Ergebnis herankommen. Eher ein psychologisches Problem hatte wohl Carsten mit den 2 Gramm im Dach. Knapp zwei Runden weniger als im ersten Rennen reichten jedoch für einen Platz im Mittelfeld. Dann eine Gruppe an Fahrern, die es in sich hatte. Udo hatte in der ersten Gruppe schon das Ziel vorgelegt und Fedor hatte die Lücke nicht zu groß werden lassen. Harry konnte im Duell mit Christian aber dann doch nicht an Fedor vorbei und Christian hat sich total knapp hinter Udo platziert. Und was war da vorne an der Spitze los? Wie in einer eigenen Rennserie fuhr Klaus eine Bestzeit nach der anderen und damit dem Feld über zweieinhalb Runden davon. Herzlichen Glückwunsch an Klaus für die extrem gute Leistung. Damit findet auch der erste Positionswechsel an der Spitze der Fahrewertung statt.

Fazit: Wir erlebten zwei tolle und auch wirklich extrem spannende Rennen an diesem Rennabend. Durch die Verwendung von Platzierungsgewichten sehen wir ein breites Feld an Fahrern auf dem Podium. Und wer unter diesen Bedingen am Ende der Saison die meisten Punkte geholt hat, ist schlicht und einfach der Meister in dieser Rennserie.

Der für den 07.03.2014 geplante Rennabend entfällt. Der nächste Lauf findet am Freitag, den 02. Mai 2014 statt. Das ist jetzt zwar eine längere Pause, dafür haben wir aber auch länger Zeit, um uns auf die weiteren Rennen zu freuen.

 


24.01.2014 - Zweiter Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Aufgrund des doch großen Interesses an dieser Rennserie wurde seitens der Rennleitung eine Erweiterung der Renntermine um zwei Rennen vorgeschlagen. Hierzu gab es positive Rückmeldungen aus dem Fahrerlager und somit fahren wir in der Saison 2014 nun insgesamt 16 Rennen an 8 Rennabenden. Von diesen 16 Rennen kommen dann die besten 12 Rennen in die Gesamtwertung, also 4 Streichresultate. Das bedeutet widerum, das sich einige Fahrer noch final entscheiden können, in welcher Klasse, PRO oder AM, sie in dieser Saison antreten. Die Wertung pro Rennen ist jedoch weiterhin nur in einer Klasse möglich.

Terminvorschlag für die beiden zusätzlichen Rennen ist: Rennabend 7 am 10.10.2014 und für Rennabend 8 am 21.11.2014. Die Termine bitte seitens Hopfa-Slot prüfen und ggf. bestätigen. Der Termin des 4. Rennabends (07.03.2014) müsste aus Sicht der Rennleitung verschoben werden. Ein Termin in den Ferien ist doch immer kritisch. Oder er findet eben ohne Rennleitung statt. Als Ersatztermin würde ich an dieser Stelle jedenfalls den 11.07.2014 vorschlagen. Damit wäre auch unsere Sommerferienpause nicht ganz so lang. Diskutieren wir am besten beim nächsten Lauf am 21.02.2014.

Weiterhin wird im Reglement nun eine pro Rennabend einmalige Reparaturzeit von drei Minuten (bisher fünf Minuten) definiert. Sollten diese drei Minuten nicht ausreichen, darf unter Rennzeit (die anderen Fahrer fahren weiter) weiter repariert werden. Sollte ein Fahrzeug auch nach Reparaturversuch nicht wieder Einsatzbereit sein, darf ab dem nächsten Lauf (Spurwechsel) mit einem reglementskonformen Ersatzfahrzeug weiter gefahren werden.

Erstmalig waren an diesem Rennabend mehrere Fahrer mit Kategorie PRO Fahrzeugen am Start. Somit konnten wir gespannt in das Qualifying starten. Und dort sahen wir in der Kategorie AM wirklich ein dichtes Feld an ähnlichen Rundenzeiten von 8,8 Sekunden bis 9,0 Sekunden. Die PRO Fahrzeuge waren generell schneller in den Rundenzeiten, lagen aber auch innerhalb ihrer Kategorie deutlich auseinander. Das Ergebnis im einzelnen:
PRO
01: Chris (8,256), 02: Lukas (8,356), 03: Bäda (8,492),
04: Harald (8,635), 05: Peter (8,806), 06: Lisa (9,940)
AM
01: Gerry (8,808), 02: Kai (8,897), 03: Fedor (8,902), 04: Carsten (8,923)
05: Christian (8,925), 06: Robin (8,970), 07: Manfred (8,976), 08: Andreas (9,012)
09: Sebastian (9,060), 10: Udo (9,066), 11: Klaus (9,165)

Und somit hatten wir die Startaufstellung für das erste Rennen. Wir fuhren in drei vierer Gruppen und das PRO Rennen in einer fünfer Gruppe mit jeweils 4 Minuten pro Spur. Udo, Sebastian, Klaus und Lisa durften als erstes an die Regler. Dabei ist Lisa respektvolle konstante Runden gefahren und hat sich auch bei Überholvorgängen nicht aus der Konzentration reissen lassen. Tolle Leistung. Sebastian und Udo hatten bisher nur wenige Trainingsrunden auf der Bahn, konnten aber schon mächtig mit Schwung fahren. Die Abflüge von Sebastian hat Udo einfach weggelassen und sich damit direkt an die Spitze katapultiert. Klaus hatte mit dem Zusatzgewicht im Dach zu kämpfen und musste einfach einsehen, das man damit definitiv nicht mehr gewinnen kann. Nun ja, nach dieser Leistung ist das Gewicht beim nächsten Rennen ja auch wieder raus aus dem Dach ;-).


In der nächsten Gruppe gingen Christian, Robin, Andreas und Manfred an den Start. Manfred fuhr mit leichten Schwankungen in der Rundenzeit rund um 9,0 Sekunden und kämpfte direkt mit Andreas, der nach den insgesamt 16 Rennminuten aber doch fast einen Meter mehr Strecke geschafft hat. Robin hatte zwar die vier Gramm Zusatzgewicht im Dach, aber scheinbar störte ihn das nicht. Und so beendete er diesen Durchgang ersteinmal als Führender. Christian konnte auf der grünen Spur mächtig schnelle Runden fahren und richtig was gut machen, am Ende reichte es jedoch nur für einen Platz im Mittelfeld. Aber nach vorn geht da bei den nächsten Rennen immer noch was.

Im dritten Durchgang durfte die letzte Gruppe der AM Fahrer an den Start. Carsten, Fedor, Gerry und Kai durften zeigen, ob sie die schnellen Rundenzeiten aus dem Quali im Rennen konstant umsetzen können. Fedor fuhr sauber und souverän gute Rundenzeiten, wollte aber zur Rennmitte wohl nicht die Jagd zwischen Gerry und Kai mitmachen. Dann ein paar Abflüge von Gerry und schon fuhr Fedor winkend an der Unfallstelle vorbei. Kai hatte sich schon nach vorn abgesetzt und hatte nur noch Robins Ergebnis vor den Augen, verfehlte es jedoch um ganze 12 Meter. Carsten kam im ersten Rennen noch nicht so ganz in Schwung und hechtete den anderen ein wenig hinterher.

Nun warteten alle gespannt auf das Rennen der Kategorie PRO. Die Fahrzeuge sahen auf der Strecke schon deutlich schneller aus und ein Blick auf den Monitor bestätigte die teilweise extrem besseren Rundenzeiten. Peter fuhr nur ein, zwei Zehntel schneller als die AM Fahrzeuge, jedoch wirklich konstant um den Kurs. Chris hatte zwar schnelle Rundenzeiten aber irgendwie verleitete ihn das für die ersten drei Plätze zu vergebene Platzierungsgewicht dazu, hier extrem strategisch zu fahren. Leider nahm das auch die Spannung aus dem Rennen. Hier sei noch kurz angemerkt, das man das Gewicht bei seinem nächsten Renneinsatz fahren muss. Setzt man ein Rennen oder einen Rennabend aus, muss das Gewicht trotzdem bei der nächsten Teilnahme verbaut werden. Somit kann es auch möglich sein das mehr als drei Fahrer in einem Rennen mit Zusatzgewicht unterwegs sind. Bei einem erstmaligen Wechsel in die andere Kategorie (PRO in AM oder umgekehrt) wird das Zusatzgewicht allerdings nicht verbaut.

Doch nun zurück zum PRO Rennen. Harald konnte den Rundenzeiten von Peter und Lukas nicht paroli bieten, jedoch war er deutlich abflugfreier unterwegs. Lukas holte aus seinem R8 LMS heraus, was er hier leisten konnte und siegte souverän. Auch Peter hatte in der Schlußphase einen Anflug das Rennen hier strategisch zu beenden, es war allerdings zu spät dafür.

Im zweiten Rennen dieses Rennabends konnten Bäda und Lukas aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr antreten. Da Lisa in der ersten Gruppe fuhr konnte sie ihren Lauf noch fahren und verbesserte sich gegenüber ihrem ersten Rennen um fast eine Runde. Manfred und Andreas fuhren ein zum ersten Rennen sehr ähnliches Resultat ein und sicherten das AM Feld damit nach hinten ab. Christian fuhr etwas über eine Runde mehr, platzierte sich aber trotzdem weiter hinten im Feld, da auch andere Fahrer (nämlich alle davor, logisch oder?) mehr Runden fuhren als im ersten Lauf des Abends. Bis Platz 9 trennen die Fahrer nur wenige Meter und man sieht ein total dichtes Feld. Das bestätigt mal wieder dieses wirklich ausgewogene Reglement. Bei Robin wirkte sich das Zusatzgewicht auf einmal extrem aus und damit war nur der achte Platz erreichbar. Carsten, Sebastian und Gerry konnten ihre Leistungen im zweiten Rennen deutlich steigern. Fedor und Udo fuhren konstant und bei Kai gab es durch das Gewicht eine leichte Schwächung der Leistung. Aber Klaus fühlte sich mit seinem R8 LMS auf einmal so frei und leicht, das ihn keiner auf dem Weg zur Spitze aufhalten konnte.

In dem leider etwas zusammengeschrumpften PRO Fahrerfeld fuhren Chris, Peter und Harald ihr eigenes Rennen. Chris hatte dabei zusehen dürfen, wie sich sein Fahrzeug in der zweiten Rennhälfte über die Bahnbegrenzung stürzte und sich damit der Motor völlig freischwebend von seiner ursprünglichen Position verabschiedete. Auch nach der Reparaturzeit kam das Fahrzeug nicht wieder richtig in Gang. Ein reglementkonformes Ersatzfahrzeug war nicht zur Stelle und somit konnte er dieses Rennen vergessen. Peter fuhr auch etwas schneller als im ersten Rennen, konnte mit seiner Leistung allerdings nicht den auf einmal trotz des 4 Gramm Zusatzgewichtes davonfahrenden Harald aufhalten. Als neue Tuningmaßnahme wird ab sofort ein Zusatzgewicht im Dach empfohlen, denn Harald fuhr damit sogar noch mehr Runden als Lukas im ersten Rennen. Atemberaubend.

Ein spannender Rennabend ist auch hiermit schon wieder Vergangenheit. Ich hoffe, das es allen Teilnehmern so viel Spaß und Freude bereitet hat wir mir. Und damit freue ich mich schon auf die nächste Rennveranstaltung mit euch.

 


29.11.2013 - Erster Rennabend Mini-Z-GT PRO/AM

Der Rennleitung wurden am ersten Rennabend der neuen Mini-Z-GT PRO/AM Serie ausschliesslich Fahrzeuge der Kategorie AM zur Abnahme vorgelegt. Somit starteten alle Fahrer mit vergleichbaren Fahrzeugen, womit ein interessanter Rennverlauf zu erwarten war. Doch erstmal ging es zum Qualifying an die Bahn. Drei Runden hatte jeder Fahrer für seine beste Runde zur Verfügung. Und so teilte sich das Feld in zwei Gruppen, einige Fahrer mit unter neun Sekunden pro Runde und die anderen eben knapp darüber.

Aufgrund der doch recht konstanten Grippverhältnisse auf der Bahn, durften die im Qualifying etwas langsameren Fahrer ihr Rennen als erstes starten. Bei den Rennabenden in Buxheim durften bisher im ersten Rennen die schnelleren Fahrer das Grippniveau auf der Bahn stabilisieren, bevor dann die etwas langsameren Fahrer an den Start gingen. In Rohrbach werden bei den zukünftigen Mini-Z Rennen immer erst die im Qualifying letzten Fahrer das Rennen zu erst aufnehmen. Das wird im Veranstaltungsreglement auch so entsprechend dokumentiert. Weiterhin wird die Möglichkeit zu einer Reparaturpause auf drei Minuten pro Fahrer, einmalig pro Rennabend festgelegt.

Die Fahrzeuge lassen sich auf der wunderschönen Holzbahn richtig gut fahren, zeigen aber einen nur sehr kleinen Grenzbereich und müssen dementsprechend konzentriert um den Kurs bewegt werden.

Sein erstes Slotcarrennen überhaupt fuhr Luis und konnte mit konstanten Rundenzeiten rund um 10 Sekunden und wenig Abflügen die Zuschauer begeistern. Über 100 Runden hat er so absolviert. Respekt. Carsten hatte zwar die Rundenzeiten aber sein Fahrzeug nicht so konstant im Griff. Wie sich später herausstellte, löste sich die Karosserie im Rennen von den entsprechenden Haltern. Nach einer kleinen Klebstoffimpfung war das Fahrzeug für das zweite Rennen wieder fit. Horst absolvierte sein erstes Rennen auf dieser Bahn und fuhr konstant aber leider noch nicht schnell genug. So wie wir Horst kennen, wird sich das aber wohl bald ändern, denn auf anderen Bahnen ist er immer vorn dabei. In einem dichtgedrängten Feld rund um 126 Runden hatte Andreas seine direkten Konkurrenten noch nicht so ganz im Griff und durfte somit Mike und Markus einige Meter vor sich bestaunen. Christian konnte sich früh eine Runde Vorsprung vor Markus und Mike sichern, hatte diese Runde jedoch zur Rennmitte wieder abgeben dürfen. Auf seiner letzten Spur hat er nochmal alles gegeben und den Abensbergern gezeigt was ein in Buxheim geschulter Slotcarpilot zu leisten vermag.

In der Spitzengruppe ging es zwischen Klaus, Robin, Harald und Kai schon von Anfang an mächtig zur Sache. Klaus hatte bereits zu Beginn des Rennens eine zu hohe Erwartungshaltung an sein Fahrzeug, welches wiederum zu schnell angefahrene Kurven mit Betreuungsbedarf eines Einsetzers quittierte. Von seinem Sieg beim Mini-Z Rennen in Abensberg noch beflügelt, war Robin an diesem Abend mit seinem R8 LMS kaum zu halten. Und so kämpfte er im gesamten Rennen direkt gegen Harald und Kai. Harald durfte sich auch in höchster Konzentration erstmal an den kleinen Grenzbereich seines Ferrari gewöhnen, konnte dann aber wieder auf Robin aufschliessen und ihn am Ende sogar um ein paar Millimeter (in der Tabelle auf einen Meter gerundet) überholen. Kai hatte seinen fast schon in Vergessenheit gefallenen Lamborghini Murcielago für dieses Rennen auf die Piste gestellt. War das Fahrzeug im Training doch tatsächlich hier und dort eine Zehntel schneller als der für den Einsatz geplante Gulf R8 LMS. Die Wahl hat sich als richtig bestätigt und so konnte ein souveräner Sieg eingefahren werden.



Im zweiten Rennen des Abends ging es dann in beiden Gruppen noch dramatischer zu. Christian und Luis durften sich leider schon verabschieden und konnten den zweiten Lauf somit nicht mitfahren. Bei Andreas stand die erste Reparaturpause an, in der er das Fahrzeug wieder fit machen konnte, er jedoch im weiteren Verlauf des Rennens doch immer wieder mit technischen Problemen konfrontiert wurde. Horst versuchte weiterhin, sein Fahrzeug auf dieser Rennstrecke im maximalen Tempo zu bewegen, konnte den Speed aber immer noch nicht richtig aufnehmen. Mit 127 Runden war Mike schon auf dem steinigen Weg nach vorn, durfte sich aber von Carsten und Markus doch noch 1,5 Runden abnehmen lassen. Mit nur einer Runde Rückstand war Markus nach diesem Rennen der Spitzengruppe schon ziemlich nah. Dort kämpften die mit Zusatzgewicht belasteten Fahrer jedoch erstmal mit der veränderten Fahrphysik, wobei sich die vier schnell in zwei Gruppen aufteilten. Harald gegen Kai und Robin gegen Klaus. Innerhalb dieser zwei Kampfgruppen gab es ständige Führungswechsel und angespannte Fahrer bis zum Ende des Bahnstroms. Und so konnte das Ergebnis tatsächlich erst nach dem ausrollen der Fahrzeuge als endgültig angesehen werden. Kai durfte doch noch knapp an Harald vorbei und Robin verschenkte seinen halbsicher geglaubten Sieg durch einen Abflug in der letzten Sekunde an Klaus, der sich natürlich riesig über ein paar Zentimeter Vorsprung gefreut hat. Nun darf er im nächsten Rennen mit sechs Gramm Zusatzgewicht im Dach starten. Herzlichen Glückwunsch und danke an alle Teilnehmer für diesen schönen, angenehmen und fairen Rennabend.

Die Rennleitung wünscht allen Slotracern und ihren Familien eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Das nächste Rennen findet am Freitag, den 24. Januar 2014 statt. Vielleicht sehen wir da auch schon die ersten Fahrer der Kategorie PRO aus Feldgeding am Start.